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Magical Hawaii

Als sich im Oktober letzten Jahres mein Traum näherte, endlich einmal nach Hawaii zu fliegen, konnte ich es kaum glauben. Was würde uns nun in zwei kurzen Wochen erwarten? Da die Zeit aufgrund der Bindung an die Schulferien sehr begrenzt war, haben wir im Vorfeld lange hin und her geplant, wie wir die Reise am besten gestalten könnten. Im Endeffekt haben wir uns für den Weg über San Francisco entschieden, um auch einen Hauch Kalifornien mitzunehmen.

Auf dem Hinweg hatten wir also etwa einen halben Tag in San Francisco, bevor es am nächsten Morgen weiter auf die hawaiianischen Inseln ging. Doch wohin am besten? Acht atemberaubende Inseln, jede mit ihrem eigenen Flair und nur zwei Wochen, um ein kleines Stück vom anderen Ende der Welt zu erkunden. Hawaiis Hauptstadt Honolulu und somit die Insel Oahu ‚mitzunehmen‘ war für uns ein Muss. Als weiteres Ziel entschieden wir uns zusätzlich für Maui.

Aufgrund des Reiseverlaufs und der Flugkosten ging es als erstes nach Maui. Durch die Zeitverschiebung von Kalifornien nach Hawaii landeten wir morgens am Flughafen in Kahului. Mit einem im Vorfeld gebuchten Jeep fuhren wir zu unserer Ferienwohnung mitten auf der Insel, mitten im Wald. Bereits auf dem Weg fiel uns die wunderschöne, unglaubliche Vielfalt auf, die Hawaii zu bieten hat. Von der Küste mit Traumstränden geht es über Vulkanlandschaften hinein in den Regenwald. Unsere Unterkunft lag in der Nähe von Makawao. Eine schöne, kleine Ortschaft, die an den Wilden Westen erinnert. Grundsätzlich fühlt man sich auf Maui ca. 30 Jahre zurückversetzt, was aber auf keinen Fall negativ gemeint ist.

Auf Maui verbrachten wir insgesamt fünf wundervolle Tage mit viel Spannung, Abwechslung, Entspannung und allem, was sonst noch dazu gehört und in wenigen Tagen machbar ist. Am zweiten Tag fuhren wir die gesamte Road to Hana ab, wo wunderschöne Aussichten auf die Küste und die berühmten grünen Berge Hawaiis auf einen warten. An sämtlichen Stellen kann man Zwischenstopps einlegen, um kleine Wanderungen durch den Regenwald zu machen. Fährt man die gesamte Strecke ab, sozusagen einmal um die Insel herum, befindet man sich am Ende plötzlich mitten in der Vulkanlandschaft des Haleakala National Parks. Unbedingt zu empfehlen ist ein Sonnenaufgang von der Spitze des Haleakalas. Dabei ist allerdings zu beachten, dass eine Voranmeldung nötig ist, um nach ganz oben zu kommen. Das haben wir vorher nicht gewusst, weshalb wir an einem gewissen Punkt nicht mehr weiterkonnten. Trotzdem hatten wir eine wundervolle Sicht und ab 7 Uhr morgens ist es dann auch für alle Ticketlosen möglich, an die Spitze des Vulkans zu kommen. Wir haben gelesen, dass man sich oben wie auf dem Mond fühlt. Wir wussten nicht viel mit der Vorstellung anzufangen, aber als wir oben ankamen, wussten wir, was gemeint war. Sollte man sich im Vorfeld um einen Sonnenaufgangsausflug kümmern, ist es auch möglich eine Fahrrad-Tour zu buchen, auf der man hochgefahren wird und dann in einer Gruppe runterradelt. Die unterschiedlichen Landschaften, die man unterwegs zu sehen bekommt, müssen unbeschreiblich schön sein.

Mit ausreichend Zeit ist es möglich, die gesamte Insel kennenzulernen. Sowohl Lahaina, Kihei als auch Wailuku, wo sich der Iao Valley State Park befindet, sind Tagesausflüge wert.

Im Anschluss ging es für uns weiter nach Honolulu. Um einen Kontrast zu haben, wollten wir weg vom Regenwald an den Strand, weshalb wir ein Zimmer im Hilton Hawaiian Village gebucht haben. Auch wenn man nicht im Hilton unterkommt, ist ein kleiner Spaziergang durch das Hotelkomplex zu empfehlen, das tatsächlich wie ein kleines Dorf aufgebaut ist. Mit etwas Glück trifft man auf seinem Weg zum Waikiki Beach Pinguine und Papageie.

Leider war unsere Zeit auf Oahu sehr begrenzt, wodurch wir nicht alles intensiv erkunden konnten, was uns aber umso mehr Gründe gibt, noch einmal zurückzukommen.

Unbedingt ansehen sollte man sich die berühmten Strände am North Shore von Oahu. Nicht selten kann man hier große Schildkröten finden, denen man aber nicht zu nahe kommen darf, da sie unter besonderem Schutz stehen. Neben Pearl Harbor war einer unserer Höhepunkte ein Tag auf der Kualoa Ranch und dem Ka’a’awa Valley, die man zwar nicht auf eigene Faust besichtigen kann, da sie privatisiert ist, aber die Möglichkeit zahlreicher, unterschiedlicher Führungen bekommt. Neben der atemberaubenden Aussicht ist eine Tour hier insbesondere für Film- und Serienliebhaber interessant, da hier u.a. Jurassic Park, Jurassic World, Jumanji, Pearl Harbor, Lost, Hawaii Five-O und 50 erste Dates gedreht wurden.

Hawaii bietet so viel – man könnte tagelang bis ins kleinste Detail berichten. Eine Reise ist es auf jeden Fall wert! Allerdings im besten Falle mindestens drei Wochen. Wenn möglich, würde ich beim nächsten Mal eine Woche pro Insel einplanen und auf jeden Fall Big Island mitnehmen, wo die Chance besteht, einen aktiven Vulkan zu bewundern.

ALOHA!

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